Soziale Sicherheit, Infrastruktur und Gleichberechtigung
Ich setze mich für eine progressive und zukunftsorientierte Politik ein und möchte unsere Region stärken. Mein Engagement gilt insbesondere Frauen, jungen und alten Menschen sowie Menschen mit Migrationsgeschichte und Hilfebedarf. Wir benötigen eine inklusive und vielfältige Politik.
Ich stehe für eine progressive und zukunftsweisende Politik.
Dadurch, dass unsere Region hier sehr viel Tourismus hat und die Wirtschaft natürlich auch davon lebt, ist es nichtsdestotrotz ganz besonders wichtig, dass wir unsere Natur und unser schönes Umfeld hier schützen.
Es kann nicht sein, dass wir die Hälfte der Gesellschaft nicht angemessen berücksichtigen. Es ist schlicht undemokratisch.
Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der Vielfalt unsere Stärke ist und jede und jeder die gleichen Chancen hat. Wir merken aktuell, dass die rechtspopulistischen Kräfte stärker werden und Hass und Hetze Überhand nimmt. Und dagegen müssen wir entschlossen vorgehen und zusammenhalten und zusammenstehen.
Soziale Gerechtigkeit ist der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält.
Keiner soll nach unten treten müssen.
Deshalb kämpfe ich für höhere Löhne, sichere Renten und eine starke Sozialpolitik.
Die Mittelschicht fürchtet den sozialen Abstieg. Die Schere zwischen Arm und Reich ist immer noch sehr weit auseinander und viele können von ihrem Einkommen gerade noch nicht leben.
Das erfordert konkrete Maßnahmen. Die Anhebung des Mindestlohns, die Stärkung der Tarifbindung, die Verlängerung der Mietpreisbremse und eine gerechte Erbschafts- und Vermögenssteuer.
Infrastruktur ist mehr als Beton und Stahl. Sie ist das Fundament unserer Lebensqualität und das Rückgrat der Wirtschaft.
Wir haben das Bild vor Augen, dass die Schulen marode sind, die Straßen kaputt sind, die Bahn nicht fährt, dass in Behörden auch manchmal noch Faxgeräte genutzt werden.
Eine marode Infrastruktur zeigt, wo der Staat versagt und untergräbt das Vertrauen in die Demokratie.
Wir müssen massiv in moderne, verlässliche Strukturen investieren. Das ist essenziell für unsere Demokratie. Und deswegen ist es so wichtig, dass wir die Schuldenbremse reformieren.
Geschlechtergerechte Politik ist eine zentrale Investition in unsere Zukunft.
Es sollten mehr Frauen in die Politik gehen und eine feministische Politik vorantreiben.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit und endlich die Abschaffung des Paragrafen 218 StGB.
Die Abtreibung muss entkriminalisiert werden und gehört nicht ins Strafgesetzbuch.
Ich möchte gerade jungen Frauen Mut machen, dass sie für ihre Rechte einstehen und dass sie sehen, dass sie selbst etwas bewegen können. Gleichstellung schafft nicht nur Gerechtigkeit, sondern macht unsere Gesellschaft erfolgreicher.
Dafür setze ich mich ein:
Die Ängste vor sozialem Abstieg nehme ich sehr ernst. Wir brauchen eine Politik, die sichere Arbeitsplätze, bezahlbaren Wohnraum und stabile Renten garantiert. Wir brauchen einen verlässlichen und starken Sozialstaat.
GUTE ARBEIT.
Die letzten Jahrzehnte haben deutliche Veränderungen der Arbeitswelt mit sich gebracht: Ein fragiles Arbeitsleben entsteht durch prekäre Arbeitsverhältnisse, Befristungen, Leiharbeit, Digitalisierung sowie die erwartete Flexibilität und Mobilität. Die vielfältigen Beschäftigungsformen führen zu Unsicherheiten. Gleichzeitig sind die Qualifikationen der Arbeitnehmenden gestiegen. Die Erwerbstätigkeitsquote von Frauen hat zugenommen. Die Erwartungen an den eigenen Job wachsen - ebenso die Abstiegsängste, die mittlerweile die Mitte der Gesellschaft erreicht haben. Soziale Unsicherheiten schüren Ängste und Abgrenzungen nach unten. Deshalb brauchen wir nicht nur einen gewährleistenden Sozialstaat, sondern einen starken, aktiven und unterstützenden Staat. Die Menschen müssen wieder das Gefühl bekommen, dass der Staat sich um sie kümmert und ihre Ängste und Sorgen ernst nimmt. Andernfalls ziehen populistische Parteien, die Menschen an. Zentral dafür sind gute Arbeitsplätze. Die Energiewende schafft gerade im Norden ein enormes Potential.
Eines können wir versprechen: Wir als SPD, wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz. Denn gute Arbeit ist der Anker für ein Leben in Würde und Wohlstand.
BEZAHLBARER WOHNRAUM.
Die SPD setzt sich für bezahlbaren Wohnraum ein, um soziale Sicherheit auch im Bereich der Wohnsituation zu gewährleisten. Viele können kaum noch ihre Miete bezahlen. Wohnraum wird knapp. Dafür müssen jährlich viele neue Wohnungen gebaut werden, die auch öffentlich gefördert werden. Gerade in wachsenden Städten wie Flensburg ist das ein Problem. Nach Mieterbund-Prognose fehlen in 20 Jahren 160.000 Wohnungen in Schleswig-Holstein. Niemand sollte mehr als ein Drittel des Einkommens für Wohnen ausgeben müssen. Ob jung oder alt, Single-Haushalte oder Familien - Wohnen ist ein Grundrecht. Dafür benötigen wir:
STABILE RENTE.
Die gute Absicherung im Alter ist ein Kernversprechen unseres Sozialstaats. Wer jahrzehntelang Beiträge gezahlt hat, muss auf dieses Versprechen vertrauen können. Der Wert der Arbeit spiegelt sich auch in guten Renten im Alter. Dies gilt auch für die heute jungen Menschen, die jetzt ins Erwerbsleben kommen und viele Jahre Beiträge zahlen werden. Wir lehnen die Rentenkürzungspläne von Union und FDP ab.
VEREINFACHUNG DER BEANTRAGUNG VON SOZIAL- UND VERWALTUNGSLEISTUNGEN.
Behörden-Deutsch und Bürokratie können dazu führen, dass Verwaltungs- und Sozialleistungen nicht in Anspruch genommen werden, obwohl es den Betroffenen zu steht. Dies führt mittelbar zu Diskriminierung. Ich bin für die Vereinheitlichung von Bürgergeld, Kindergeld, Kinderzuschlag, Kindergrundsicherung und Wohngeld. Der Kinderzuschlag z.B. erreichte nach Angaben der Bundesregierung 2023 schätzungsweise nur etwa jedes dritte anspruchsberechtigte Kind. Der Staat sollte nicht von einer Hol-, sondern von einer Bringschuld ausgehen. Nur so kann es flächendeckend zu einer Entstigmatisierung des Bezugs von Sozialleistungen kommen. Antragslos, über die Steuer-ID.
Welche Probleme merken wir als Bürger:innen am stärksten? Die, die uns unmittelbar umgeben. Das sind kaputte Straßen und Brücken und marode Schulen; das ist ein nicht funktionierender ÖPNV und eine schlechte digitale Infrastruktur.
REFORM DER SCHULDENBREMSE.
Ich fordere eine Reform der Schuldenbremse, um mehr Zukunftsinvestitionen zu ermöglichen. Wir müssen die veraltete Kreditobergrenze anpassen und die staatliche Handlungsfähigkeit bei Notlagen stärken.
Wir Frauen machen die Hälfte der Bevölkerung aus. Uns gehört die Hälfte der Macht. Die Realität sieht anders aus. Lasst uns veraltete und verhärtete Strukturen aufbrechen!
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